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Die BIOMOTO Methode

Wie wir Dich als Sportler:in verbessern und uns spürbar vom Markt unterscheiden.

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Mehr Kraft – höhere Leistungsfähigkeit

Leistung im Sport hängt wesentlich von der Effizienz der neuromuskulären Ketten ab – insbesondere der sogenannten „kinetischen Kette“ von der Fußsohle bis zum Rumpf. Sensomotorische Einlagen fördern die Aktivierung der intrinsischen Fußmuskulatur, wodurch das Fußgewölbe dynamisch stabilisiert und die Kraftübertragung in die Bodenreaktionskräfte verbessert wird. Eine optimierte Muskelvorspannung (Präaktivierung) erhöht die Explosivität in der Stütz- und Abdruckphase, was sich insbesondere in Sportarten mit hohen Anforderungen an Sprint, Sprung oder Richtungswechsel bemerkbar macht. Darüber hinaus verbessert die verbesserte Propriozeption die inter- und intramuskuläre Koordination – ein zentraler Faktor der Bewegungseffizienz. Der Sportler verbraucht weniger Energie für stabilisierende Ausgleichsbewegungen, wodurch die Nettoleistung steigt. Aus trainingswissenschaftlicher Perspektive lässt sich dieser Effekt mit dem Prinzip der ökonomischen Bewegungssteuerung beschreiben: „Je präziser die sensorische Rückmeldung, desto effizienter die motorische Antwort.“

Geringeres Verletzungsrisiko

Ein wesentlicher Faktor für Verletzungen im Sport ist eine unzureichende sensomotorische Kontrolle – besonders im Bereich des Sprunggelenks und der unteren Extremität. Sensomotorische Einlagen verbessern diese Kontrolle, indem sie die afferente Informationsverarbeitung der Fußsohle schärfen. Über die Ansteuerung der Stabilisatoren (z. B. Musculus peroneus longus, Musculus tibialis posterior, kurze Fußmuskulatur) wird die dynamische Gelenkstabilität erhöht. Dadurch kann der Körper schneller und koordinierter auf unvorhergesehene Bewegungen oder äußere Kräfte reagieren – eine Schlüsselkomponente der Verletzungsprophylaxe. Aus sportwissenschaftlicher Sicht bedeutet dies eine verbesserte Feed-Forward-Kontrolle und eine reduzierte Latenzzeit neuromuskulärer Reaktionen. Indem die Einlage sensomotorische Rückmeldeschleifen optimiert, werden Mikrotraumata, Instabilitäten und Überlastungsschäden (z. B. Patellaspitzensyndrom, Achillodynie, Supinations-Traumata) effektiv reduziert.

Weniger Schmerzen / Beschwerden

Sensomotorische Einlagen wirken nicht primär durch passive Entlastung, sondern über aktive neuromuskuläre Steuerung. Durch gezielte Stimulation mechanosensitiver Rezeptoren in der Fußsohle (u. a. Muskelspindeln, Golgi-Sehnenorgane und kutane Rezeptoren) werden afferente Signale an das zentrale Nervensystem gesendet. Diese verändern den Muskeltonus bestimmter Muskelgruppen – je nach Reiz tonisierend oder detonisierend. Ein muskuläres Gleichgewicht im Fuß-, Knie- und Hüftbereich reduziert pathologische Gelenkstellungen und kompensatorische Fehlspannungen, die häufig Ursache chronischer Schmerzen sind. Aus sportmedizinischer Sicht bedeutet dies: eine Verringerung von myofaszialen Dysbalancen, geringere Belastung der passiven Strukturen (Sehnen, Bänder, Gelenkkapseln) und damit eine Reduktion nozizeptiver Reize. Studien zur sensomotorischen Einlagenversorgung zeigen eine signifikante Abnahme von Knie- und Rückenschmerzen, was auf die optimierte sensomotorische Kontrolle und verbesserte Propriozeption zurückgeführt wird.